Projekt CORESIL


COVID-Crossborder-Resilience Project

STARK BLEIBEN IM ALLTAG – mit seelischer Widerstandskraft Herausforderungen meistern. Wenn Sie sich als Privatperson weiter zu unseren Angeboten zum Thema seelische Widerstandskraft / Resilienz informieren möchten, dann klicken Sie hier oder auf den Button:

RESTER FORT AU QUOTIDIEN – relever les défis grâce à la résilience mentale. Si, en tant que personne privée, vous souhaitez obtenir plus d’informations sur nos offres en matière de résilience mentale, veuillez cliquer ici:

STARK BLEBEN IM BERUF – mit seelischer Widerstandskraft die Herausforderungen meistern. Wenn Sie in einer sozialen Organisation tätig sind und sich zu unseren Angeboten zum Thema seelische Widerstandskraft / Resilienz Informieren möchten, dann klicken Sie hier oder auf den Button:

VIVRE FORTEMENT AU TRAVAIL – relever les défis grâce à la résilience mentale. Si vous travaillez dans une organisation sociale et que vous souhaitez en savoir plus sur nos offres en matière de résilience mentale, veuillez cliquer ici:

Ziele des Projektes

Das Projekt zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen, ihren Familien und betreuenden Experten, die von der Gesundheitskrise schwer betroffen sind, zu unterstützen. Das Projekt zielt auch auf die Belastbarkeit von Organisationen in Krisenzeiten ab.

Die Pandemie COVID 19 und die daraus resultierenden Einschränkungen schufen eine beispiellose Situation. Sie haben psychologische, soziale, relationale sowie emotionale Auswirkungen, sowohl auf Menschen mit Behinderungen, ihre Familien als auch auf Fachpersonal aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Diese Gesundheitskrise hat die systemischen Schwächen und Risikofaktoren vieler Akteure und Sozialdienste in Bezug auf die Gewährleistung der Kontinuität ihrer Dienste und ihrer Möglichkeiten der Unterstützung in einem Rahmen von Enge und physischer Distanzierung offengelegt.

Maßnahmen des Projektes

Das Projekt ermöglicht es grenzüberschreitenden Akteuren, ihre Bemühungen in zwei Arbeitsbereiche zu bündeln:

  • Unterstützung der Widerstandsfähigkeit von Gruppen, die von der Gesundheitskrise betroffen sind: Das Projekt zielt darauf ab, eine angepasste, flexible und starke Antwort auf die von der Pandemie stark betroffenen Unterstützungsgruppen zu geben und die Widerstandsfähigkeit dieser Gruppen zu fördern. Diese Unterstützung wird in Form von angepasster Beratung und Unterstützung im Bereich des psychosozialen und gesundheitlichen Managements erfolgen. Hilfsmittel zur Unterstützung der Resilienz werden auch Menschen mit Behinderungen, ihren Familien und Fachleuten zur Verfügung gestellt.
  • Unterstützung der organisatorischen Belastbarkeit und Gewährleistung der Kontinuität der Unterstützung für gefährdete Gruppen: Ziel ist es, die öffentlichen Dienste und Sozialdienste in die Lage zu versetzen, die Kontinuität ihres Angebots zu gewährleisten. Die Projektpartner wollen grenzüberschreitend an der Nutzung von Digitalisierungswerkzeugen und angepassten Arbeitskonzepten innerhalb ihrer Organisationen arbeiten, um jederzeit und überall einsatzbereit und zugänglich zu bleiben.

Unsere Online-Beratung – jetzt individuell und unkompliziert Unterstützung und Lösungen finden

In Situationen, in denen Sie nicht alleine weiter wissen, wo sie keinen Ansprechpartner haben, wo einen anderer Blick auf die Sache helfen könnte – dort können wir Sie unterstützen.

Gemeinsam mit einem unserer Experten beleuchten Sie in einer 50-minütigen Coaching-Einheit Ihr Anliegen und im Hinblick auf die vorhandenen Ressourcen werden wir gemeinsam einen Lösungsansatz erarbeiten.

Möglichkeiten zur Anmeldung für einen individuellen Termin gibt es unter 0651 99201 220 oder per E-Mail an coresil@nestwaerme.de

Auch darüber hinaus werden wir Sie zur Steigerung Ihrer seelischen Widerstandsfähgkeit (Resilienz) begleiten können.
Mehr zum Thema Resilienz finden Sie unter https://www.nestwaerme.org/lernen/resilienz/

Prozess und Budget

Das Projekt beginnt am 1. September 2020 für die Dauer von einem Jahr. Es wird durch das Programm Interreg V – Euregio Maas-Rhein unterstützt, das Teile von Belgien, Deutschland und den Niederlanden abdeckt.

Projekt-Partner

Für Belgien :

  • Das AVIQ (Wallonien) ist die wallonische Agentur, die für die Politik der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen sowie für die Politik des Wohlbefindens, der Gesundheit, der Unterstützung älterer Menschen und der Familienzulagen zuständig ist (www.aviq.be).
  • Die Dienstelle für Selbestimmtes Leben ist der Dienst, der Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen in den verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens unterstützt, führt und begleitet. (https://selbstbestimmt.be/).

Für Deutschland

  • Die Diakonie Michaelshoven (Nordrhein-Westfalen) ist ein zentraler Akteur auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendhilfe, der sozialen Dienste für Familien, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen (https://www.diakonie-michaelshoven.de/).
  • nestwaerme (Rheinland-Pfalz) verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Angehörigen von Kindern mit Behinderungen in den Bereichen Gesundheit, mobile Pflege, Beratung, Inklusion und Krisenintervention. (https://nestwaerme.de/)
  • Das Sozialwerk (Nordrhein-Westfalen) bietet Menschen, die in diesem Bereich Schwierigkeiten haben, Beratung und Unterstützung im Bereich der sozialen und beruflichen Eingliederung an (https://sozialwerk-aachen.de/).

Assoziierte Partner:

  • Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ;
  • Eifelkreis Bitburg-Prüm Kreisverwaltung, Rheinland-Pfalz;
  • Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz;
  • Verbandsgemeindeverwaltung Südeifel, Rheinland-Pfalz.

Objectifs du projet

Le projet vise à soutenir la résilience des publics fortement impactés par la crise sanitaire que sont les personnes en situation de handicap, leurs proches ainsi que les professionnels. Le projet vise également la résilience organisationnelle.

La pandémie de la COVID 19 et le confinement qui en a découlé ont créé une situation sans précédent. Ceux-ci ont eu des répercussions psychologiques, sociales, relationnelles et émotionnelles historiques qui ont d’autant plus touché les publics fragilisés, leurs proches mais également les professionnels. Cette crise sanitaire a exposé les faiblesses systémiques de nombreux acteurs et services sociaux quant à la garantie de la continuité de leur service et de leurs possibilités de soutien dans un cadre de confinement et de distanciation physique.

Moyens d’action

Le projet permet aux acteurs transfrontaliers à assembler leurs efforts autour de deux axes de travail :

  • Soutenir la résilience des publics impactés par la crise sanitaire: le projet entend apporter une réponse adaptée, flexible et forte de soutien aux publics fortement touchés par la pandémie et entend promouvoir la résilience de ces groupes.

Ce soutien se traduira par la mise à disposition de conseils et d’accompagnements adaptés en matière de gestion psychosociale et sanitaire. Des outils de soutien à la résilience seront également mis à disposition des personnes en situation de handicap, de leurs familles et des professionnels.

  • Soutenir la résilience organisationnelle et assurer la continuité de l’accompagnement des publics fragilisés : il s’agit de permettre aux services publics et services sociaux d’assurer la continuité de leur offre. Les partenaires du projet souhaitent travailler de manière transfrontalière sur la mise à profit des outils de numérisation et de concepts adaptés de travail au sein de leurs organismes pour rester opérationnels et accessibles à tout moment et à tout endroit.

Déroulement et budget

Le projet débute au 1er septembre 2020 pour une durée d’un an. Il reçoit le soutien du programme Interreg V – Euregio-Meuse-Rhin qui couvre des parties de la Belgique, de l’Allemagne et des Pays-Bas.

Partenaires du projet

Pour la Belgique :

  • L’AVIQ (Wallonie) est l’Agence wallonne en charge de la politique d’inclusion des personnes en situation de handicap ainsi que de la politique du bien-être, de la santé, de l’accompagnement des aînés ou encore des allocations familiales (https://www.aviq.be).
  • La Dienstelle für Selbestimmtes Leben (Communauté germanophone) est le service en charge du soutien, de l’orientation et de l’accompagnement des personnes en situation de handicap et des personnes âgées dans les divers domaines de la vie quotidienne. (https://selbstbestimmt.be/).

Pour l’Allemagne

  • La Diakonie Michaelshoven (Rhénanie du Nord – Westphalie) est un acteur central dans le domaine de l’aide à l’enfance et à la jeunesse, des services sociaux pour les familles, les personnes en situation de handicap et les personnes âgées (https://www.diakonie-michaelshoven.de/)
  • Nestwaerme (Rhénanie-Palatinat) possède une expérience de 20 dans le soutien aux proches d’enfants en situation de handicap dans les secteurs de la santé, des soins mobiles, de conseils, d’inclusion et d’intervention en cas de crise. (https://nestwaerme.org/)

Projekt CORESIL COVID-Crossborder-Resilience Project
Steuerungsgruppe von nestwärme e.V. Deutschland / groupe de coordination:

Elisabeth Schuh, Petra Moske, René Schaefer, Dirk Hense